Entdecken Sie den Facettenreichtum von Chile. Sie besuchen die pulsierende Hauptstadt Santiago mit ihren vielen Gesichtern, historischen Plätzen und großartigen Stadtpanoramen. Im Maipo-Tal nahe der chilenischen Hauptstadt enthüllen sich Ihnen die Geheimnisse des andinen Naturraums von Zentralchile. Im rauen Südpatagonien tauchen Sie ein in wilde Natur mit massiven Bergen, türkisfarbenen Seen und wuchtigem Gletschereis. Bereisen Sie eine der südlichsten Städte der Welt und beobachten Sie das agile Treiben der Pinguine auf der Isla Magdalena. Unternehmen Sie eine achttägige Wanderung entlang des famosen O-Treks des Nationalparks Torres del Paine. Sie steigen hinauf zu den spitzen Gipfeln Las Torres, wandern entlang des wundervollen Ufers des Lago Nordenskjöld und bestaunen den imposanten Grey-Gletscher. In der Seenregion bei Puerto Varas überwältigt Sie der Blick auf kegelförmige Vulkangipfel und pittoreske Gewässer. Und bei Pucón beeindrucken Sie prasselnde Wasserströme, aktive Vulkane und das indigene Kulturgut der Mapuche. Chile mit seiner unfassbaren Naturvielfalt und seinen liebevollen Menschen begrüßt Sie mit offenen Armen.
Pracht der Anden im Cajón del Maipo
Pinguine in der Magellanstraße
Spektakuläre Rundwanderung im Torres del Paine
Malerischer Lago Llanquihue
Opulente Wälder und Vulkandampf bei Pucón
Santiago
Der Puls der Hauptstadt
Herzlich willkommen in Chile! Sie erreichen die Hauptstadt des schmalen Andenlands und beziehen Ihre Unterkunft. Sammeln Sie sich nach Ihrer langen Anreise und verfolgen Sie den energischen Puls der Metropole. Hier in Santiago schlägt das Herz Chiles. Und zugleich erspüren Sie am Fuß der schneebedeckten Berge und unweit des mächtigen Ozeans, was diesem Land einer Sage nach den Namen gab: Chilli – wo die Welt zu Ende ist.
Vulkanpanoramen vor den Toren der Hauptstadt
Es gehört zur Einzigartigkeit von Chile, solch vollkommen gegensätzlich anmutende Lebensräume in sich zu vereinen. Und so erwartet Sie heute ein ausgesprochener Kontrast, wenn Sie die urbanen Sphären von Santiago verlassen und sich in die wuchtigen Anden begeben, um hier die Panoramen auf den knapp 6.000 hohen Vulkan San José zu bestaunen. Auf einer nicht zu anspruchsvollen Wanderung von ca. acht Kilometern in der schönen Landschaft des Tals La Engorda widmen Sie sich dem Anblick des als aktiv geltenden Vulkans umgeben von verschneiten Bergen und einer andächtigen Atmosphäre.
Punta Arenas
Das Ende der Welt
Sie reisen nach Punta Arenas, eine der südlichsten Städte dieser Erde. Hier, vor der Magellanstraße und gegenüber der Insel Feuerland, befinden Sie sich an einem wahrlich geschichtsträchtigen Ort. Epochen der großen Abenteuer, des boomenden Handels und furchtbarer Schicksale charakterisieren Punta Arenas ebenso wie der frische Wind, der durch seine Straßen fegt. Hier endet der amerikanische Kontinent. Und so fühlt es sich auch an.
Puerto Natales
Auf Tuchfühlung mit Pinguinen auf Isla Magdalena
Etwa 30 Kilometer nordöstlich von Punta Arenas tummeln sich Abertausende von Pinguinen auf der kleinen und menschenleeren Isla Magdalena. Auf einer halbtägigen Tour fahren Sie per
Schiff auf der windigen Magellanstraße zur Insel, auf der die munteren Seevögel während der warmen Jahreszeit ihre Eier brüten. Es ist die Nähe zu den liebenswürdigen Pinguinen, zu
Albatrossen, Kormoranen und mitunter Delfinen, die Ihnen auf diesem Ausflug ein rührendes Gefühl von Verbundenheit mit dem patagonischen Naturraum vermittelt.
Darauf ziehen Sie weiter nach Puerto Natales. Dies ist die chilenische Pforte zu den grandiosen Phänomenen Patagoniens. Bevor Sie intensiver in diese packende Natur einsteigen, lassen
Sie sich zunächst von der betriebsamen wie verträumten Stimmung des Städtchens anstecken. Schlendern Sie entlang der Uferpromenade des Fjords Última Esperanza und atmen Sie die
frische Luft des zerklüfteten Zipfels von Südamerika tief ein.
Nationalpark Torres del Paine (Beginn der Rundwanderung)
Beginn der Wandertour im Torres del Paine
Am Morgen verlassen Sie das sympathische Städtchen Puerto Natales und begeben sich in die raue Natur Patagoniens. Mit einem Shuttle-Bus fahren Sie in den renommierten Nationalpark Torres del Paine. Auf der Ostseite des Reservats startet Ihre mehrtägige Wanderung entlang des O-Treks. Bereits heute erhalten Sie einen ersten Blick auf die Silhouetten der Torres-Gipfel und des Massivs Almirante Nieto. Sie durchqueren eine magische Waldlandschaft und folgen dem Paine-Fluss, bis Sie den Campingplatz Serón erreichen. Hier stationieren Sie die erste Nacht.
Paine-Hang und Gletschersee Dickson
Der erste Teil der heutigen, ca. 18 Kilometer langen Wanderung ist geprägt von Höhen und Tiefen bei den Hängen des Paine-Bergs. Der Wind bläst häufig stark und Sie fühlen den schroffen Charakter Patagoniens. Es folgt der Abstieg am Ufer des Paine-Sees, in dem sich die umgebenden Gipfel wundervoll spiegeln. Am Gletschersee Dickson auf der Nordseite des Parks beziehen Sie Ihr Quartier.
Lenga-Wald und massives Eis
Im Fokus der heutigen, mit ca. neun Kilometern kürzeren Tageswanderung zum nordwestlichen Bereich des Nationalparks steht das massive, patagonische Eis. Sie treten ein in eine anmutige Waldlandschaft mit als Lenga bezeichneten Südbuchen. Hier erwartet Sie eine großartige Sicht auf die riesigen Gletscher, deren Eis in die umgebenen Seen bricht. In dem abgeschiedenen und einfach eingerichteten Quartier von Los Perros stationieren Sie schließlich.
Wuchtiger Grey-Gletscher bis zum Horizont
Es mag der anstrengendste Tag der Tour sein, gewiss aber auch einer der absoluten Höhepunkte Ihrer Rundwanderung. Sie verlassen früh am Morgen Ihre Unterkunft Los Perros und begeben sich auf dem durchaus anspruchsvollen und kraftraubenden Wanderweg mit mehreren Auf- und Abstiegen Richtung Süden. Doch der Weg lohnt sich. Sie gelangen zu dem vielleicht eindrucksvollsten Ort des Parks: Vor Ihnen liegt der monumentale Gletscher Grey. Das Eisfeld reicht bis zum Horizont. Der Anblick der weiten, wuchtigen Eisplatte mit ihren von Zeit zu Zeit laut abbrechenden Eisschollen ist wahrlich überwältigend. Nach ca. 22 Kilometern gelangen Sie nahe des Grey-Sees zur heutigen Endstation.
Ruhiger Wandertag zum Sector Paine Grande
Es steht eine wesentlich geruhsamere Wanderung als am Vortag an. Sie laufen weiter Richtung Süden des Nationalparks in bewaldeter Natur und werden begleitet von wundervollen Perspektiven auf das über 3.000 Meter hohe Paine-Massiv und seine Hängegletscher. Im Parkbereich Paine Grande beziehen Sie Ihre Unterkunft.
Aufstieg zum Mirador Francés
Am sechsten Tag Ihrer Tour im Nationalpark Torres del Paine wandern Sie durch grüne Wälder entlang des Valle Francés hinauf zum Mirador Francés. Hier haben Sie atemberaubende Ausblicke auf die bergige Landschaft und türkisfarbene Gewässer in der Umgebung. Anschließend steigen Sie wieder hinab zum Sector Francés, wo Sie heute übernachten.
Wanderung entlang des Lago Nordenskjöld
Nach der sehr sportlichen Wanderung am Vortag fällt die heutige Wanderstrecke mit ca. 14 Kilometern etwas geruhsamer aus. Sie laufen entlang des Ufers des bezaubernden Lago Nordenskjöld und passieren die gewaltigen Cuernos del Paine sowie den Cerro Almirante Nieto. Im Sector Central erreichen Sie Ihre Unterkunft.
Puerto Natales (Ende der Rundwanderung)
Hinauf zu den berühmten Torres-Gipfeln
Am frühen Morgen brechen Sie auf und starten Ihre erste Tageswanderung über steinige Wege hinauf zum Aussichtspunkt Base Las Torres. Die spitzen Gipfel stehen sinnbildlich für den Nationalpark und sind ein weltweit bekanntes Postkartenmotiv. Nach einer anstrengenden, ca. zehnstündigen Tour über etwa 20 Kilometer kehren Sie zurück zum Sector Central. Von hier fahren Sie mit dem Shuttle-Bus zurück in das Städtchen Puerto Natales, wo Sie am späten Abend ankommen. Es ist ein guter Moment, um die Füße hochzulegen und Ihre Erlebnisse Revue passieren zu lassen.
Puerto Varas
Magie der Seenregion
Es empfängt Sie der Mittelpunkt der Seenregion von Chile. Puerto Varas trägt seine ganz eigene Magie mit seinem Panorama auf den glanzvollen Lago Llanquihue und die verschneiten Vulkane am Horizont, mit deutscher Architektur und einladenden Cafés. Flanieren Sie durch den schmucken Stadtkern, halten Sie an dem Seeufer inne und widmen Sie sich dieser außergewöhnlichen Eintracht mit allen Sinnen.
Traumhafte Perspektiven vom Vulkan Osorno
Mit seiner Kegelform und der von Schnee bekleideten Kuppel mutet der Vulkan Osorno an wie aus einem Bilderbuch. Im Rahmen einer geführten Trekkingtour fokussieren Sie dieses großartige Erbe chilenischer Tektonik. Sie fahren entlang des Südufers des Llanquihue-Sees in Chiles ältesten Nationalpark Vicente Pérez Rosales. Bei La Picada starten Sie Ihre 18 Kilometer lange Tageswanderung. Am höchsten Punkt auf ca. 1.000 Metern über dem Meeresspiegel ergeben Sie sich den tollen Perspektiven auf den riesigen, tiefblauen Lago Llanquihue und dem Tronador-Vulkan an der chilenisch-argentinischen Grenze.
Versiegeltes Villa Peulla am Lago Todos los Santos
Erspüren Sie heute die sanfte und zugleich vor Kraft strotzende Essenz der Seenregion. Sie folgen dem Südufer des Llanquihue-Sees bis nach Ensenada. Unerschöpflich brechen hier die Stromschnellen des Río Petrohué über das Vulkangestein und lärmen ungestüm. Ab Petrohué überqueren Sie den schillernden See Todos los Santos. Rundblicke auf Vulkane, dichte Wälder und die schneebedeckte Andenkette werden Ihnen auf Ihrer Bootstour nach Villa Peulla zuteil. Das beschauliche Dorf inmitten des Nationalparks Vicente Pérez Rosales ist vollkommen abgeschnitten von der Außenwelt und nur auf dem Wasserweg erreichbar. Erforschen Sie an Ihrem freien Nachmittag seine wahrhaftig privilegierte Umwelt separiert oder schließen Sie sich optional einer Kajaktour, einem Pferdeausritt oder einer Wasserfallwanderung an.
Pucón
Die chilenische Schweiz der Region Araukanien
Die bergige Natur und europäische Einwanderungsgeschichte haben dem Kleinen Süden von Chile den Beinamen der chilenischen Schweiz gegeben – und doch ist die Schönheit der Gegend um Pucón mit ihrer endemischen Vegetation, indigenen Kultur und der Konzentration an Vulkanen von ganz individueller Art. Bummeln Sie nach Ihrer Ankunft durch den Kern des munteren Orts, werfen Sie sich in den Sand am Ufer des Villarrica-Sees und gönnen Sie sich lokales Gebäck oder deftige traditionelle Küche in einem der angesehenen Restaurants von Pucón.
Huerquehue – ein Ort zum Verlieben
Das Naturreservat Huerquehue ist einer der ältesten Nationalparks des Landes und gilt unter Chile-Kennern auch als einer der schönsten. Auf Ihrer Halbtageswanderung verschlingt Sie der native Urwald mit seinen regionstypischen Araukarien-Bäumen, mit entlegenen Berglagunen und tosenden Wasserbrüchen. Wenngleich ausländische Gäste dem Park nur relativ wenig Beachtung schenken, mag vielleicht genau das sein Segen sein und diesen Zauber behüten. Es ist ein Ort zum Verlieben.
Einmaliges Naturschauspiel am Krater des Vulkans Villarrica
Chiles Natur ist geprägt von Extremen. Auf Ihrer heutigen Besteigung des aktiven Vulkans Villarrica erleben Sie hautnah eines der imposantesten Schauspiele des Landes. Mit fachkundiger Begleitung wandern Sie hinauf zum Krater des Vulkans. Auf Ihrem Weg über Felsen und Eisflächen eröffnen sich wundervolle Ausblicke auf die bergige Seenlandschaft der Region. Die Wanderung ist sportlich. Doch erreichen Sie schließlich Ihr Ziel, verblasst all die Anstrengung und Sie bestaunen atemlos das Spektakel vor Ihren Füßen, während Rauch aus dem Krater steigt und mitunter gar brodelnde Lava aufblitzt.
Vitalisierung in den Termas Geométricas
Verwöhnen Sie sich mit einem Tag purer Vitalisierung in den warmen Quellen der Termas Geométricas. Die Thermalbäder auf der Südseite des Villarrica-Vulkans bestehen aus 17 Pools, die durch schmale Pfade aus rotem Holz miteinander verbunden sind. Mit ihrer geometrisch durchdachten Anordnung und der naturbetonten Architektur fügen sich die Quellen nahtlos ein in die üppig bewachsene Umgebung und gelten als die schönsten Thermen im ganzen Land.
Santiago
Zurück in der spannenden Metropole Santiago
Sie kehren in die Hauptstadt Chiles. Pusten Sie durch und spazieren Sie durch historische Straßenzüge und neue Szeneviertel. Beleuchten Sie an originellen Marktständen das filigrane Schöpfertum kreativer Töpferinnen, Maler und Schmuck-Designer. Und resümieren Sie die zurückliegenden Tage auf einem der vielen Aussichtspunkte mit Blick auf die rastlose Metropole und die Fünf- und Sechstausender in der verschneiten Andenkette.
Abreise
Abschied von Chile
Heute endet Ihre Reise. Sie begeben sich zum Flughafen der chilenischen Hauptstadt. Von dort reisen Sie zurück nach Hause, voller neuer und bleibender Eindrücke von diesem besonderen Stück Erde.
Der Gesamtpreis für alle Teilnehmenden beträgt
10.320,00 €.