Entdecken Sie die fantastische Natur und liebenswerte Kultur von Chile abseits der gängigen Reisepfade auf einer Selbstfahrerreise in 4 Wochen. Sie besuchen die pulsierende Hauptstadt Santiago mit ihren vielen Gesichtern, historischen Plätzen und großartigen Stadtpanoramen. Darauf fliegen Sie in den Süden und nehmen bei Coyhaique Ihren Mietwagen entgegen. Die sagenumwobene Fernstraße Carretera Austral im Norden Patagoniens wird flankiert von jahrhundertealten Bäumen, verschlungenen Fjorden und schlummernden Vulkanen. Sie stutzen vor dem massigen Hängegletscher Ventisquero Colgante im Nationalpark Queulat. Mit seinen warmen Thermen und deutschen Kulturrelikten zieht Sie Puyuhuapi in seinen Bann. Und Chaitén steht sinnbildlich für die Schönheit und Dramatik der bewegten, aktiven Natur von Chile. Bewundern Sie pittoreske Gewässer bei Puerto Varas und Holzkirchen auf der Insel Chiloé. Im klaren Wasser der Gletscherseen um Panguipulli spiegeln sich die verschneiten Andenberge der Chilenischen Schweiz. In der Region um Concepción verschmelzen akademisches Flair, idyllische Küste und unaufgeregte Fischerdörfer. Talcas Umland verzückt mit seinen ausgedehnten Weinfeldern und tollen Wanderwegen in uriger Natur. In der Hafenstadt Valparaíso erwarten Sie bunte Hügel, ruckelige Aufzüge und überragende Straßenkunst. Traditionelle Pisco-Kultur, maritime Natur mit Delfinen und Pinguinen wie auch faszinierende Ausblicke in die Sternenwelt kennzeichnen die Region bei La Serena. Und lassen Sie sich einnehmen von dem Kontrast der traumhaften Strandbuchten inmitten der Atacama-Wüste bei Caldera. Chile mit seiner unfassbaren Naturvielfalt und seinen liebevollen Menschen begrüßt Sie mit offenen Armen.
Der magische Sog von Puyuhuapi
Stelzenhäuser auf Chiloé
Entzückender Maule-Fluss
Pinguine und Delfine bei Isla Damas
Atacama-Szenerie an der Pazifikküste
Santiago
Der Puls der Hauptstadt
Herzlich willkommen in Chile! Sie erreichen die Hauptstadt des schmalen Andenlands und beziehen Ihre Unterkunft. Sammeln Sie sich nach Ihrer langen Anreise und verfolgen Sie den energischen Puls der Metropole. Hier in Santiago schlägt das Herz Chiles. Und zugleich erspüren Sie am Fuß der schneebedeckten Berge und unweit des mächtigen Ozeans, was diesem Land einer Sage nach den Namen gab: Chilli – wo die Welt zu Ende ist.
Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Landes
Ruhmvolle Bauten und geschäftiger Straßenhandel, blühende Parkanlagen und moderne Hochhauskomplexe bündeln sich in Santiago. Hier prallen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft von Chile direkt aufeinander. Erkunden Sie in der ersten Tageshälfte auf eigene Faust das traditionelle Zentrum mit der aufgeweckten Plaza de Armas und ihrer populären Kathedrale, den Regierungspalast La Moneda sowie den grünen Stadthügel Santa Lucía. Stöbern Sie durch Santiagos Szeneviertel, bevor Sie das elegante Antlitz der Metropole kennenlernen. Der Nachmittag steht Ihnen frei, sich tiefergehend mit der Kunst und Geschichte Chiles auseinanderzusetzen und die Ausstellungshalle Bellas Artes oder das Museo de la Memoria zu besuchen.
Coyhaique
Das Zentrum der Carretera Austral
Auf Ihrer Weiterreise beherbergt Sie Coyhaique im Zentrum der Fernstraße Carretera Austral. Es ist die Hauptstadt der Aysén-Region und trägt doch einen sehr gemächlichen, ländlichen Charakter. Trudeln Sie durch den einladenden Kern des Orts, verköstigen Sie sich mit lokaler Küche oder fahren Sie in das bergige, vegetationsreiche Umland, das ein wenig an die grüne Alpenregion Zentraleuropas erinnert.
Marmorhöhlen auf dem Lago General Carrera
Durchstreifen Sie auf einem Tagesausflug patagonische Waldlandschaften und besuchen Sie die prominenten Marmorkathedralen auf dem gigantischen Lago General Carrera. In der Bucht vor Puerto Río Tranquilo legen die Boote ab und fahren auf dem binationalen See zu einem der absoluten Glanzlichter der Carretera Austral, den Capillas de Mármol. Erkunden Sie hier die erodierten Felsformationen und beachtlichen Höhlen aus Marmor und bewundern Sie die spezielle Farbkonstellation dieser Szenerie.
Puyuhuapi
Sinnbild der Carretera Austral
Mit seiner hinreißenden Natur, seiner Verborgenheit und seinem harmonischen Einklang steht Ihr heutiges Reiseziel Puyuhuapi sinnbildlich für das Ambiente der Carretera Austral. Das sympathische Örtchen am Nordufer des friedlichen Puyuhuapi-Fjords entzückt mit seinem geschmackvollen Stadtbild. Im nahegelegenen Nationalpark Queulat können Sie sich wiederum auf bewucherten Waldwegen verlieren. Besonderes Augenmerk ist die massige Gletscherzunge Ventisquero Colgante, die hinter einer Berglagune kontinuierlich den felsigen Steilhang herabbricht.
Der faszinierende Sog der Abgeschiedenheit
Schwelgen Sie in der abgeschiedenen Idylle von Puyuhuapi, die schon die einstigen Gründungsväter des Orts anzog. Gemeinsam mit Zugewanderten aus Chiloé errichteten die deutschen Immigranten in den 1930er Jahren die Siedlung Puyuhuapi. Straßennamen und Holzarchitektur, Teppichweberei und Brauerei sind Zeugen dieser stadtgeschichtlichen Anfänge. Und in den umliegenden Thermalbädern können Sie Körper und Geist herunterfahren, während vor Ihnen patagonische Delfine den Puyuhuapi-Fjord schwungvoll durchgleiten.
Chaitén
Gletschersee Yelcho und Vulkanlandschaft bei Chaitén
Auf Ihrer Weiterfahrt passieren Sie den Gletschersee Yelcho, der mit seiner Farbenpracht und den ihn umgebenden, schneebedeckten Bergen als einer der schönsten Seen Chiles gilt. Ihre heutige Endstation Chaitén ist geprägt von dem verheerenden Vulkanausbruch 2008. Eingebettet in einer andächtigen Kulisse mit Vulkanen und Wäldern, grünen Hügeln und dem frischen Pazifik machen Sie hier Halt.
Ein Leben für die Natur
Hunderte Wasserfälle, Bäume biblischen Alters, Fjorde, Lavafelder und zwei aktive Vulkane fasst der Pumalin-Park, den Sie an diesem Tag mit Ruhe durchschreiten können. Das romantische Areal war früher der willkürlichen Entwaldung ausgesetzt, bevor der US-Amerikanische Millionär Douglas Tompkins 1991 dieses immense Territorium erwarb. Gemeinsam mit seiner Frau formte der Gründer der Modemarken „The North Face“ und „Esprit“ das größte private Naturschutzgebiet der Welt. Nach Tompkins’ Tod wurde das Reservat in staatliche Hände übergeben und ist seit 2018 deklarierter Nationalpark – und einer der verblüffendsten des Landes.
Puerto Varas
Magie der Seenregion
Es empfängt Sie der Mittelpunkt der Seenregion von Chile. Puerto Varas trägt seine ganz eigene Magie mit seinem Panorama auf den glanzvollen Lago Llanquihue und die verschneiten Vulkane am Horizont, mit deutscher Architektur und einladenden Cafés. Flanieren Sie durch den schmucken Stadtkern, halten Sie an dem Seeufer inne und widmen Sie sich dieser außergewöhnlichen Eintracht mit allen Sinnen.
Einzigartige Insel Chiloé
Wenden Sie sich der besonderen Natur und Kultur von Chiloé zu. Bunte Stelzenhäuser reihen sich an den Ufern der zweitgrößten Insel des Landes. Pinguine, Delfine und Robben tummeln sich an den Ufern. Der Nationalpark Chiloé reizt seine Besucher mit schroffen Klippen und grünen Hügellandschaften. Von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannte Holzkirchen prägen das Bild der Ortschaften genauso wie die indigene Mythologie ihre Bewohner. Und die lokale, maritime Gastronomie ist extraordinär.
Versiegeltes Villa Peulla am Lago Todos los Santos
Erspüren Sie heute die sanfte und zugleich vor Kraft strotzende Essenz der Seenregion. Folgen Sie dem Südufer des Llanquihue-Sees bis nach Ensenada. Unerschöpflich brechen hier die Stromschnellen des Río Petrohué über das Vulkangestein und lärmen ungestüm. Ab Petrohué können Sie den schillernden See Todos los Santos überqueren. Rundblicke auf Vulkane, dichte Wälder und die schneebedeckte Andenkette werden Ihnen auf einer Bootstour nach Villa Peulla zuteil. Das beschauliche Dorf inmitten des Nationalparks Vicente Pérez Rosales ist vollkommen abgeschnitten von der Außenwelt und nur auf dem Wasserweg erreichbar. Erforschen Sie seine wahrhaftig privilegierte Umwelt separiert oder schließen Sie sich optional einer Kajaktour, einem Pferdeausritt oder einer Wasserfallwanderung an.
Panguipulli und Umgebung
Märchenhafte Welt der Sieben Seen
Auf der Höhe von Valdivia und unweit der argentinischen Grenze öffnet sich die märchenhafte Welt der Sieben Seen im Umkreis von Panguipulli. Kleine Ortschaften verteilen sich an den Ufern kristallklarer Gewässer, schmale Wanderpfade führen durch verschlungene Wälder und fast schon utopisch wirkt die Bauweise mancher Unterkünfte im Naturschutzgebiet Huilo Huilo. Trotz der Verborgenheit finden Sie hier sehr ausgeprägte Strukturen mit gehobenem Standard vor für sportliche Unternehmungen wie auch für etwas Wellness.
Chilenischer Urwald im Naturpark Huilo Huilo
Verlieren Sie sich heute in dem privat geführten Reservat des Huilo Huilo. Wandern Sie durch den Valdivianischen Regenwald und erblicken Sie den Vulkankomplex Mocho-Choshuenco mit seinen weißen Gletschern. Hören Sie dem Toben des Wassers zu an den Wasserfällen Huilo Huilo und La Leona und genehmigen Sie sich ein Bad am versteckten Hoffmann-Strand. Mit etwas Glück bekommen Sie sogar ein seltenes, regionstypisches Exemplar des Andenhirsches zu Gesicht.
Concepción
Die geografische Mitte Chiles
Chile erstreckt sich über 4.200 Kilometer von Nord nach Süd. Und Concepción ist die geografische Mitte des Festlandes. Die eher funktionale und moderne Gestalt dieses Ballungsgebiets, das zu den größten Chiles gehört, ist der zerstörungsreichen Vergangenheit geschuldet. Intensive Konflikte zwischen spanischen Eroberern und Indigenen wie auch zahlreiche Erdbeben warfen die Entwicklung der Stadt immer wieder zurück. Und doch offeriert Concepción mit seinen Stränden, Naturreservaten sowie Ski- und Wandergebieten in der Umgebung sehr verlockende Sehenswürdigkeiten. Für heute können Sie sich einen Rundgang zu dem Stadthügel Caracol und dem Hafengebiet, zum Universitätsviertel und der Mündung des Río Biobío, dem zweitlängsten Fluss Chiles, vornehmen.
Meeresluft bei Tomé, Dichato und Coliumo
Atmen Sie tief durch an den Stränden nördlich von Concepción. Die 30 Kilometer entfernte Hafenstadt Tomé vereint angenehme Badestrände und Tradition als einstiges Zentrum für die Textil- und Fischindustrie. An der langen Strandpromenade von Dichato laden feiner Sand, der ruhige Wellengang des Pazifiks und zahlreiche Restaurants mit maritimer Kulinarik zum Verweilen ein. Und die Halbinsel des sympathischen Örtchens Coliumo beschert reizvolle Küstenspaziergänge, eine Wanderung zum Leuchtturm und bezaubernde Klippenpanoramen.
Talca
Landidylle von Talca
Hügelige, weitläufige Weinfelder betten Sie auf Ihrer Weiterreise nach Talca ein. Die Stadt ist mit ihrer zentralen Stellung zwischen der Andenkordillere und dem Pazifik, umkreist von Kolonialdörfern und dem gewundenen Maule-Fluss ein logistisch günstiger Dreh- und Angelpunkt für Exkursionen in die entlegene Natur Zentralchiles. Verfallen Sie der Landidylle und Besonnenheit von Talca.
Wanderung zu Regenbogen-Wasserfällen
Auf einer optionalen Tour entdecken Sie die naturbelassene Berglandschaft von Talcas Umland nahe der argentinischen Grenze. Wandern Sie zu den bemerkenswerten Cascadas de Arcoíris, zu Deutsch: Regenbogen-Wasserfälle. Ihren Namen tragen die rauschenden Wassermassen aufgrund des bezaubernden Farbspektakels, das mit dem Licht der Sonnenstrahlen entsteht. In dem Becken der Wasserfälle gönnen Sie sich auf Wunsch ein erfrischendes Bad und genießen hier die umwerfende Szenerie der abgeschiedenen und unberührten Natur.
Zugfahrt in eine andere Zeit
Ihre optionale Zugfahrt am heutigen Tag mutet an wie eine Reise in die Vergangenheit. In gemächlichem Tempo ruckelt der Buscarril entlang des Nordufers des entzückenden Maule-Flusses durch eine mediterran wirkende Landschaft mit ihren Weinfeldern und einsamen Siedlungen. Was nach einer touristischen Sehenswürdigkeit klingt, stellt doch in erster Linie ein ganz elementares Transportmittel für die lokalen Bewohner dar. Denn die Schmalspurbahnstrecke zwischen Talca und Constitución verbindet dünn besiedelte Ortschaften einer Gegend, die kaum über ein Straßennetzwerk verfügt. Eile ist hier fehl am Platz. Und genau das macht dieses Erlebnis so außergewöhnlich. Das vom starken Erdbeben 2010 gezeichnete Constitución ist anschließend Ausgangspunkt Ihrer kleinen Wanderung entlang einer Steilküste, die für Sie brillante Blickpunkte auf den Pazifischen Ozean bereithält.
Valparaíso
Miniatur der Vielfalt Chiles
Ihre Weiterreise führt Sie nach Valparaíso. Die Hafenstadt ist bekannt für ihre mit buntem Blech verkleideten Häuser auf den vielen Hügeln, ihre historischen Aufzüge und Aussichten auf den schillernden Ozean vor der breiten Bergsilhouette. Schlängeln Sie sich aufmerksam durch die verwinkelten Straßenzüge dieser freiheitsliebenden Küstenmetropole und besteigen Sie die unzähligen wie beschwingt gestalteten Treppen von Valparaíso. Oder Sie entschließen sich spontan zu einem kurzen Bootsausflug in der Pazifikbucht und betrachten die Ästhetik dieses extrovertierten Ortes vom Meer aus.
Über die Hügel der Hafenstadt
Lassen Sie das Temperament der Hafenstadt auf sich wirken. Fahren Sie mit ruckeligen Aufzügen die Hügel hinauf und begehen Sie den von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannten Stadtkern. Entdecken Sie herausragende Straßenkunst voller Politik und Ironie. Auch Galerien und Museen wie das ehemalige Wohnhaus des Dichters Pablo Neruda laden zu einem Besuch ein. Gemütliche Cafés und anspruchsvolle Restaurants verköstigen Ihren Tag in Valparaíso.
La Serena
Strände und Geschichte der zweitältesten Stadt Chiles
La Serena ist der nächste Halt Ihrer Reise. Die zweitälteste Stadt Chiles befindet sich im Kleinen Norden an der Panamericana-Route am Pazifischen Ozean, gilt als südliches Eingangstor zur Atacama-Wüste und bildet zusammen mit Coquimbo eines der größten Ballungsgebiete des Landes. Gebeutelt von Piratenangriffen, innerstaatlichen Konflikten und Naturkatastrophen, konnte sich La Serena behaupten und dabei seinen Kolonialstil erhalten. Besichtigen Sie alte Kirchen und grüne Parklandschaften, flanieren Sie durch Einkaufsstraßen oder gehen Sie an der Strandpromenade dem andalusischen Charme auf den Grund, der der Stadt nachgesagt wird.
Pittoreskes Elqui-Tal, Pisco-Kultur und Sternstunden
Ergründen Sie heute nach Gusto das Valle del Elqui östlich von La Serena, das in der trockenen Umgebung wie eine blühende Oase wirkt. Umfasst von weitläufigen Hügeln und
Weinfeldern der Voranden zeigen Ihnen beschauliche Ortschaften wie Vicuña und Pisco Elqui mit ihrer dörflichen Ausstrahlung, ihren kleinen Gassen und ihrem Kunsthandwerk den
lieblichen Charakter des Tals. Und bei einem Besuch einer lokalen Brennerei erhalten Sie einen speziellen Blickwinkel auf die Herstellung des Branntweins Pisco, der als
Nationalgetränk nicht nur für diese Region identitätsstiftend ist.
Am Abend können Sie sich der faszinierenden Welt der Sterne zukehren, die sich von hier, im Kleinen Norden von Chile, aufgrund des trockenen Klimas und der klaren Luft untersuchen
lassen wie an kaum einem anderen Ort auf der Erde. Der Sternenhimmel, der sich über Ihnen eröffnet, ist im wahrsten Sinne des Wortes brillant.
Pinguine, Seelöwen und Delfine bei Isla Damas
Auf einer optionalen Tagesexkursion treten Sie in Kontakt mit den maritimen Bewohnern des Nationalreservats Pingüino de Humboldt knapp 120 Kilometer nördlich von La Serena. Auf der Strecke nach Punta de Choros mögen Guanakos, Esel und Füchse die Straße streifen, bevor Sie mit einem Fischerboot zu den vorgelagerten Inseln übersetzen. Kormorane und Pelikane, mitunter sogar Delfine und Wale leisten Ihnen dabei Gesellschaft. Vor Isla Choros treffen Sie mit gebotener Distanz auf die Namensgeber des Parks: Agile Humboldt-Pinguine trotten neben schlummernden Seelöwen auf den Felsen der steilen Küste. Und auf der benachbarten Isla Damas braust das leuchtend klare Wasser auf den weißen Sandstrand des kakteenbewachsenen Ufers.
Bahía Inglesa
Atacama-Szenerie an der Pazifikküste
Am heutigen Tag erreichen Sie die Küstenregion um Caldera bei Copiapó. Die Szenerie ist verführerisch: Sie befinden sich abgeschieden in der Atacama-Wüste, die beachtliche Kakteenvielfalt schmückt monotone Sandflächen, während der kräftige Pazifik an den bildhaft schönen Stränden rauscht. Und im Hinterland türmen sich die riesigen Andenberge und Vulkane auf über 6.000 Höhenmeter.
Chilenischer Zuckerhut im Nationalpark Pan de Azúcar
Besuchen Sie auf eigene Faust den faszinierenden Nationalpark Pan de Azúcar. Mit seinen endemischen Kakteen, Pinguinen und Guanakos beheimatet das Reservat eine erstaunliche Flora und Fauna. Wandern Sie hier hinauf auf die Küstenhügel und bewundern Sie die tollen Panoramen auf den chilenischen Zuckerhut, die schweigsame Wüstenlandschaft und den weiten Ozean.
Erholung in der Inglesa-Bucht oder Wandern in den Anden
Genießen Sie die Ruhe und erholsame Atmosphäre an den traumhaften Badestränden der Inglesa-Bucht und entspannen Sie unter der Sonne. Das Zentrum von Caldera mit seinen historischen Bauten sowie der Fischereihafen wiederum laden zu einem Spaziergang ein. Und wenn Sie das Spektakel der Natur Ihrer Umgebung noch intensiver erleben möchten, begeben Sie sich in die wortwörtlich atemberaubende Landschaft der Anden und wandern im Nationalpark Nevado Tres Cruces.
Santiago
Zurück in der spannenden Metropole Santiago
Sie kehren in die Hauptstadt Chiles. Pusten Sie durch und spazieren Sie durch historische Straßenzüge und neue Szeneviertel. Beleuchten Sie an originellen Marktständen das filigrane Schöpfertum kreativer Töpferinnen, Maler und Schmuck-Designer. Und resümieren Sie die zurückliegenden Tage auf einem der vielen Aussichtspunkte mit Blick auf die rastlose Metropole und die Fünf- und Sechstausender in der verschneiten Andenkette.
Abreise
Abschied von Chile
Heute endet Ihre Reise. Sie begeben sich zum Flughafen der chilenischen Hauptstadt. Von dort reisen Sie zurück nach Hause, voller neuer und bleibender Eindrücke von diesem besonderen Stück Erde.
Der Gesamtpreis für alle Teilnehmenden beträgt
XXX,00 €.