La Serena steht im Mittelpunkt der Geschichte, Kultur und landschaftlichen Vielfalt des Kleinen Nordens von Chile. Im Elqui-Tal pflegt man die über Landesgrenzen hinaus geschätzte Pisco-Tradition. Bei Isla Damas ballt sich die maritime Tierwelt. An der langen Küstenpromenade entschleunigt der Blick auf den Ozean unter der wärmenden Sonne. Und in den Nächten eröffnet sich ein Feuerwerk der Sterne.
Auf über 6.000 Kilometern erstreckt sich die Küste von Chile. Ihr entlang reihen sich kilometerlange Sandstrände und romantische Fischerbuchten, Steilküsten und urbane Uferpromenaden. Landeinwärts zwischen Meer und Anden locken wiederum schillernde Lagunen und Badeseen mit Vulkanblick. Dies sind unsere 10 liebsten Strände von Chile.
Patagonien ist nicht nur in seiner Geografie frei von Begrenzungen. Auch seine landschaftliche Vielfalt erscheint grenzenlos. Patagonien umfasst gigantische Gletscher, spitze Bergkämme und schweigsame Fjorde. Es beheimatet Pumas und Kondore, Pinguine und Wale. Dies sind unsere 10 Favoriten für eine Patagonien-Reise.
Vielleicht hat Chile einfach zu viel der Höhepunkte. Denn trotz des Naturspektakels sucht man mancherorts vergeblich nach Anbietern für Transport oder geführte Touren. Ein Mietwagen oder Wohnmobil schafft hierbei Freiheit, Flexibilität und Unabhängigkeit von der lokalen Infrastruktur. Was bei einer Selbstfahrerreise zu beachten ist und welche Routen wir empfehlen, schildern wir hier.
Auf der Insel Chiloé im Süden von Chile vermischen sich indigene Mythen mit den christlichen Traditionen europäischer Einwanderer. Die Insulaner*innen leben naturnah vom fruchtbaren Land und dem Fischfang. Und vor der rauen Pazifikküste tummeln sich Seelöwen, Pinguine und Delfine.
Ob Atacama-Wüste, patagonische Gletscher oder verschlungene Küste – Chile hat etwas für jeden Wandergeschmack. International gewürdigte Nationalparks verfügen über solide Infrastruktur und ein breites Netz an Wanderpfaden. Oder aber man wendet sich den weniger bekannten Naturszenarien des Landes zu und entdeckt ganz neue Wege.
Manche sagen, Valparaíso sei die schönste Stadt Chiles, wenn nicht gar Südamerikas. Die Hafenstadt ist bekannt für ihre mit buntem Wellblech verkleideten Häuser auf den vielen Hügeln, ihre historischen Aufzüge und Aussichten auf den schillernden Ozean vor der Andensilhouette.
Türkis glitzerndes Wasser und weißer Sand schmücken die hinreißende Bucht von Bahía Inglesa. Bei einer Wanderung auf den chilenischen Zuckerhut im Nationalpark Pan de Azúcar eröffnen sich tolle Panoramen auf die schweigsame Wüstenlandschaft und den weiten Ozean. Und im Hinterland thront der höchste Vulkan der Erde.
Die Wüstenstadt Iquique verknüpft Geschichte und Modernität. An ihrem Stadtstrand Cavancha genießen Badegäste das Krachen der Wellen. Landeinwärts wirkt das Salpeterwerk Humberstone wie eine Geisterstadt. Und am Huasco-Salzsee präsentiert sich das unberührte Andenhochland.
Die Osterinsel trägt eine besondere Stimmung mit ihren geheimnisvollen Zeremoniestätten und wuchtigen Moai-Steinfiguren, mit vulkanischen Relikten und der traumhaften Küste. Zwischen den Kontinenten von Südamerika und Australien ragt Rapa Nui, wie die indigene Ursprungsbevölkerung die Vulkaninsel bezeichnet, aus dem Meer. Sie wird als Nabel der Welt gerühmt – fernab von allem und doch im Mittelpunkt dieses Planeten.