Türkis glitzerndes Wasser und weißer Sand schmücken die hinreißende Bucht von Bahía Inglesa. Bei einer Wanderung auf den chilenischen Zuckerhut im Nationalpark Pan de Azúcar eröffnen sich tolle Panoramen auf die schweigsame Wüstenlandschaft und den weiten Ozean. Und im Hinterland thront der höchste Vulkan der Erde.
Die Carretera Austral durchquert das verborgene Nordpatagonien und verbindet abgelegene Dörfer zwischen Puerto Montt und Villa O’Higgins. Auf der Strecke der gut 1.200 Kilometer langen Route eröffnen sich hinreißende Landschaften mit Regenwald, Fjorden, Gletschern und Vulkanen. Währenddessen folgen die kleinen Orte ihrem ganz eigenen Rhythmus. Hier sind unsere Tipps und Favoriten für eine Reise auf der Carretera Austral.
Wintersport in Chile ist mehr als Ski- und Snowboardfahren in den Bergen. Die chilenischen Resorts gelten als die besten auf der Südhalbkugel. Solide Pisten und Vulkanhänge auf über 3.000 Metern gewährleisten ausgezeichnete Bedingungen. Andine Panoramen auf verschneite Vulkankegel und malerische Seenlandschaften rauben den Atem. Und die chilenische Pazifikküste ist nie fern.
Kalbende Gletscherzungen, die steile Darwinkordillere und das sagenumwobene Kap Hoorn flankieren die Fahrt durch die verzweigten Fjorde Feuerlands. Das Expeditionsschiff der Australis quert einen einmaligen und völlig verlassenen Naturraum von Patagonien. Spannende Exkursionen mit Zodiac-Booten, fundierte Vorträge und der luxuriöse Aufenthalt an Bord mit einer ausgezeichneten Küche krönen diese außergewöhnliche Feuerland-Reise.
In der Hauptstadt von Chile verschmelzen die historischen Stränge des Landes mit der aktuellen Politik, wirtschaftliche Trends und die alltäglichen Routinen eines großen Teils der chilenischen Bevölkerung. Über der Metropole thront die andächtige Andenkette mit ihren Vulkanen und Gletschern. Und im idyllischen Umland verteilen sich fürstliche Weingüter.
Über 2.000 Vulkane beheimatet Chile. Gut 90 davon werden als aktiv eingestuft. Einer von ihnen ist der Ojos del Salado – der höchste Vulkan der Welt ragt 6.893 Meter über die Atacama-Wüste. Kaum ein Land ist reicher von Vulkanen beschenkt. Sie symbolisieren die majestätische Schönheit von Chile und sind zugleich Ausdruck der unbändigen Kraft der Natur.
Patagonien ist nicht nur in seiner Geografie frei von Begrenzungen. Auch seine landschaftliche Vielfalt erscheint grenzenlos. Patagonien umfasst gigantische Gletscher, spitze Bergkämme und schweigsame Fjorde. Es beheimatet Pumas und Kondore, Pinguine und Wale. Dies sind unsere 10 Favoriten für eine Patagonien-Reise.
Holzarchitektur, der weite Llanquihue-See und das umwerfende Vulkanpanorama machen Puerto Varas zu einer der schönsten Städte von Chile. Hier möchte man verweilen – und kann doch kaum die Füße stillhalten. Zu reizvoll ist das Umland mit seinen Nationalparks und Wasserfällen, den verschneiten Vulkankegeln und der Inselwelt von Chiloé.
Am nördlichsten Punkt Chiles begrüßt Arica seine Gäste mit tollen Stränden unter der stetig warmen Sonne. Und im Landesinneren erhebt sich das Altiplano der Anden mit seinen grasenden Alpakas, heißen Thermalquellen und autoritären Vulkanen.
Die Spuren der Deutschen sind im sympathischen Valdivia nicht zu übersehen. Doch war die südchilenische Metropole auch Schauplatz von kriegerischen Konflikten und Naturkatastrophen. Die bewegte Vergangenheit steht im Kontrast zum Einklang des gemütlichen Städtchens mit seiner harmonischen Flusslandschaft.